Vertreter örtlicher Unternehmen und der Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT Memmingen/westliches Unterallgäu informierten Schülerinnen und Schüler sowie begleitende Lehrer des Marianum Buxheim, des Rupert-Ness Gymnasiums Ottobeuren, der Memminger Gymnasien Bernhard Strigel und Vöhlin sowie der FOSBOS Memmingen über die Möglichkeit eines Dualen Studiums in ihren Unternehmen beziehungsweise Behörden, um eine Alternative zu einem klassischen Studium aufzuzeigen.

Die Veranstaltung fand aus aktuellem Anlass in diesem Jahr online statt. Aus Kapazitätsgründen wurde sie außerdem inhaltlich identisch am Montag für die Gymnasien und zwei Tage später für die FOSBOS durchgeführt. Martina Faulhaber und Monika Seybold als Arbeitskreis-Vorsitzende sprachen in einer gemeinsamen Videokonferenz zum Auftakt ein Grußwort, bevor Felix Frasch und Günther Schwanghart von der Agentur für Arbeit Memmingen den Nachmittag mit einem Impulsreferat eröffneten. In diesem gaben sie einen Überblick über einzelne Konzepte der Verknüpfung von praktischer Arbeit in einem Unternehmen mit theoretischen Vorlesungen an einer Hochschule oder Berufsakademie.

Im Anschluss bot sich den Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit, sich mit zwei vorab ausgewählten Angeboten in separaten Videokonferenzen konkret zu beschäftigen. Diese deckten verschiedenste Bereiche ab. So waren Vertreter aus Bankensektor, Handel, Industrie und Handwerk, öffentlichem Dienst, Sozialwesen und Gesundheitswesen vertreten. In kleinen Gruppen wurden die jungen Erwachsenen mit der Umsetzung des Dualen Studiums in den einzelnen Unternehmen bzw. Behörden vertraut gemacht. Dabei wurden sowohl die angebotenen Studiengänge mit den an Hochschule oder Berufsakademie zu besuchenden Kursen als auch die praktischen Aufgabenbereiche vorgestellt. Den Abschluss einer jeden Präsentation bildete eine Frage- und Austauschrunde. Anna-Maria Barisch (Autohaus Reisacher) und Davide Schönberger (FOSBOS) als Organisatoren des Online-Formats unterstützten die Schüler während des gesamten Verlaufs bei der Teilnahme an den Videokonferenzen.

Die Online-Veranstaltung wurde von den Schülerinnen und Schülern sowie den Betrieben gut angenommen. Trotzdem hofft der Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT, die Veranstaltung im nächsten Jahr wieder in der gewohnten Form vor Ort an den Schulen organisieren zu können.