In der ersten Adventswoche wurden im Rahmen des Französisch- und Italienischunterrichts der 12. Klassen von Frau Reiter und Herr Schönberger Spezialitäten aus dem französischen, deutschen und italienischen Kulturraum gebacken. Ergänzt wurde die Aktion durch Kurzreferate der Schüler über die Weihnachtsbräuche und -gebäcke der einzelnen Länder.

Gebacken wurden:

  • Die Bûche, das französische Weihnachtsdessert, ein Bisquitteig, der mit Schokoladenganache gefüllt wird. Sie symbolisiert einen Weihnachtsbaumstamm.
  • Unsere Lebkuchen, ein fester Bestandteil der Weihnachtsbäckerei, in denen Honig und Gewürze wie Anis, Fenchel und Zimt verarbeitet wurden. Der Name Lebkuchen kommt sehr wahrscheinlich vom lateinischen „libum“ (Fladen). Verziert wurden sie mit Zuckerguss.
  • Den Panettone, eine Mailänder Spezialität, die vor allem in der Weihnachtszeit gebacken und verzehrt wird. Traditionell wird er entweder mit Sauerteig oder Lievito Madre gebacken. Wir hatten uns für zweiteres entschieden. Herr Schönberger informierte uns über die Herkunft dieses Kuchens.

Ein herzlicher Dank geht an die Kollegen der JBS, die uns nicht nur ihre Küche zur Verfügung gestellt haben, sondern uns auch tatkräftig unterstützten.

Wir bedanken uns ebenfalls bei Frau Silz und Frau Schwartschlager, die neben Frau Reiter die Schüler bei der Arbeit betreuten.

Ein großer Dank geht außerdem an Eva-Maria Burger für die Fotos.

Text: Kathrin Reiter

Fotos: Eva-Maria Burge