Für 256 Absolventinnen und Absolventen der 12. Jahrgangsstufe der FOSBOS Memmingen hieß es nun endlich das Ergebnis für die Anstrengungen und Mühen der letzten Wochen und Monate, das Zeugnis über die Fachhochschulreife, in Empfang zu nehmen. Zusammen mit dem Schulleiter Thomas Hottner, den Lehrkräften und Eltern bzw. Erziehungsberechtigten feierten die Schülerinnen und Schüler dieses besondere Ereignis. Die Moderatorinnen Sophia Albrecht und Alexandra Leiprecht baten – ganz im Stil einer Gala – den Oberbürgermeister Jan Rothenbacher, Schulleiter Thomas Hottner, Klelija Hipp-Mamic in Vertretung für die Elternschaft und die Absolventen Benedikt Köpf und Lorena Hipp in ihrer Funktion als Schülersprecher zum Interview. Und das gleich zweimal, um die große Zahl an Absolventinnen und Absolventen der vier Ausbildungsrichtungen der FOS und drei der BOS gebührend zu feiern. In dieser entspannten Runde auf der Bühne entlockten die beiden Moderatorinnen ihren Gesprächspartnern so die eine oder andere Anekdote aus der jüngsten oder längst vergangenen Schulzeit. Jan Rothenbacher verriet, dass er das Lernen auf Leistungsnachweise eher „ans Ende geschoben“, dafür aber im Unterricht „brutal gut aufgepasst hat“.
Insgesamt 40 Schülerinnen und Schüler haben die Schulausbildung mit einer Eins vor dem Komma abgeschlossen. Die Besten wurden auf der Bühne geehrt: An der BOS in der Ausbildungsrichtung Wirtschaft und Technik schlossen als Beste Kim Kollmer (1,2) und Stefan Rieker (1,1) ab. An der FOS im Bereich Technik, Wirtschaft, Sozialwesen und Internationale Wirtschaft wurden Bastian Wagner (1,6), Lara Kölük (1,1), Annika Lorenz (1,4) und Christoph Karrer (1,2) ausgezeichnet. Fünf Schülerinnen und Schüler – Stefan Rieker (1,1), Christoph Karrer (1,2), Lara Kölük (1,1), Kim Kollmer (1,2) und Eva Göppel (1,1) – haben die Chance auf die Begabtenförderung der Bayerischen Staatsregierung.
Als besonderen Ratschlag für die Zukunft gab Schulleiter Thomas Hottner seinen Schülerinnen und Schülern mit auf den Weg, „auf sich selbst zu achten, Entscheidungen zu treffen und diese dann auch umzusetzen“. Oberbürgermeister Jan Rothenbacher ergänzte auf die Frage, was er den Absolventinnen und Absolventen raten würde, dass sie einen Beruf finden, der ihnen „Freude bereitet, denn dann macht man ihn gut“.
Text: Claudia Füchsl
Fotos: Stefan Stadler