Vertreter örtlicher Unternehmen und der Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT Memmingen/westliches Unterallgäu informierten Schülerinnen und Schüler sowie begleitende Lehrer des Marianum Buxheim, des Rupert-Ness Gymnasiums Ottobeuren, der Memminger Gymnasien Bernhard Strigel und Vöhlin sowie der FOSBOS über die Möglichkeit eines Dualen Studiums in ihren Unternehmen beziehungsweise Behörden, um eine Alternative zu einem klassischen Studium aufzuzeigen.
Die Veranstaltung fand aus Kapazitätsgründen inhaltlich identisch in der vergangenen Woche am Rupert-Ness-Gymnasium Ottobeuren und am Mittwoch an der FOSBOS statt. Die stellvertretende Schulleiterin des Rupert-Ness-Gymnasiums, Frau Christine Rodehack, und Schulleiter Karl Albrecht von der FOSBOS, hießen die Anwesenden an ihren jeweiligen Schulen willkommen. Monika Seybold und Martina Faulhaber als Schul-Vorsitzende sprachen ein Grußwort von Seiten des Arbeitskreises, bevor Günter Schwanghart und Rolf Katzek von der Agentur für Arbeit Memmingen den Nachmittag mit einem Impulsreferat eröffneten. Sie gaben einen Überblick über einzelne Konzepte der Verknüpfung von praktischer Arbeit in einem Unternehmen mit theoretischen Vorlesungen an einer Hochschule oder Berufsakademie.
Im Anschluss hatten die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, sich mit zwei vorab ausgewählten Angeboten konkret zu beschäftigen. Diese deckten verschiedenste Bereiche ab. So waren Vertreter aus Bankensektor, Handel, Industrie und Handwerk, öffentlichem Dienst, Sozialwesen und Gesundheitswesen vor Ort. In kleinen Gruppen wurden die jungen Erwachsenen mit der Umsetzung des Dualen Studiums in den einzelnen Unternehmen bzw. Behörden vertraut gemacht. Dabei wurden sowohl die angebotenen Studiengänge mit den an Hochschule oder Berufsakademie zu besuchenden Kursen als auch die praktischen Aufgabenbereiche vorgestellt. Den Abschluss einer jeden Präsentation bildete eine Frage- und Austauschrunde.
In der abschließenden Feedback-Runde der Referenten wurde einhellig die Überzeugung vertreten, dass sich Konzept und Format dieser Berufsinformationsveranstaltung bewährt haben und so beibehalten werden sollen.
Foto: Davide Schönberger