Felix Frasch und Günter Schwanghart (v.l.) von der Agentur für Arbeit stellen verschiedene Konzepte des Dualen Studiums vor.
Bereits zum neunten Mal informierten Vertreterinnen und Vertreter regionaler Unternehmen und Behörden die Schülerinnen und Schüler des Marianum Buxheim, des Rupert-Ness Gymnasiums Ottobeuren, der Memminger Gymnasien Bernhard Strigel und Vöhlin sowie der FOSBOS über die Möglichkeit eines Dualen Studiums nach dem Abitur bzw. der Fachhochschulreife. Nach einem Impulsreferat von Felix Frasch und Günter Schwanghart von der Agentur für Arbeit Memmingen hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, die Präsentationen zweier Unternehmen und Behörden aus den Bereichen Bankensektor, Handel, Industrie und Handwerk, öffentlichem Dienst, Sozialwesen sowie Gesundheit zu besuchen und dort nicht nur die angebotenen Studiengänge kennenzulernen, sondern auch den Dualen Studierenden der Betriebe Fragen zu stellen.
Die vom Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT Memmingen/westliches Unterallgäu, vertreten durch Monika Seybold und Stephanie Sprick, organisierte Veranstaltung fand aus Kapazitätsgründen inhaltlich identisch am Montag am Strigel-Gymnasium und am Mittwoch an der FOSBOS statt. Die Schulleiter, Patrick Schmitt vom Strigel-Gymnasium und Karl Albrecht von der FOSBOS, hießen die Anwesenden an ihren jeweiligen Schulen willkommen, während sich Anna-Maria Barisch als Vorsitzende des Steuerkreises „Duales Studium“ bei den Betrieben in einer abschließenden Runde für ihr Mitwirken bedankte. Angesichts der in den vergangenen zwei Jahren online durchgeführten Veranstaltung zeigten sich alle Unternehmensvertreterinnen und -vertreter über die Rückkehr zum Präsenzformat erfreut und waren sich einig, dass dies auch für die Zukunft die beste Wahl sei.
Der Informationsnachmittag zum Dualen Studium ist im weiteren Umkreis eine Besonderheit, hat sich in Memmingen aber als feste Größe etabliert und stellt einen wichtigen Baustein in der Berufsorientierung der Heranwachsenden dar.